Rückblick: Konfi-Wochenende im Oktober

Was haben Alufolie-Aliens mit dem Glaubensbekenntnis zu tun? Erstmal nicht viel – außer das beides (Gesprächs-)Thema auf der Konfi-Freizeit am vergangenen Wochenende war, an dem es die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Pfarrbereichen Falkenstein/Harz, Gatersleben und Aschersleben nach Gernrode verschlug.

Normalerweise arbeiten an so einem Wochenende Jugendliche aus zwei Konfi-Jahrgängen an einem bestimmten Thema: Glauben, Gott, Taufe, Gebet, Abendmahl und vieles mehr. Da wir in diesem Jahr aber noch keine Konfirmation hatten, wuchs die Gruppe mit drei Jahrgängen plus Teamer*innen und Erwachsenen auf die stolze Zahl von insgesamt 48 Teilnehmer*innen. Rekord. Da musste ein zweites Thema her. Also ging es nicht nur um das Glaubensbekenntnis, sondern auch um Gottesbilder. Eine logistische Herausforderung, die aber gut bewältigt werden konnte.

Beim Abschluss-Gottesdienst am Sonntag in St. Stephani Aschersleben füllten die Jugendlichen die vorderen sechs Bankreihen! Großartig!

Zum Abschluss des Wochenendes gestalteten die Konfirmand*innen mit den Teamerinnen und Teamern, sowie den Pfarrerinnen Anne Bremer und Johanna Bernstengel zusammen den Sonntags-Gottesdienst. Sie stellten ihre Gottesbilder und ihre eigenen Glaubensbekenntnisse vor, die in den Arbeitsphasen des Wochenendes entstanden waren, machten Musik, sangen, oder sprachen die Begrüßung. Außerdem wurden die zukünftige Konfirmandin Sina Schmelzer und ihre jüngere Schwester Selina getauft.
Es ist nicht unüblich, dass ungetaufte Jugendliche die Konfirmandenzeit mitmachen – im Gegenteil! Die Pfarrbereiche laden alle interessierten Schüler*innen der 7. und 8. Klassen ein, sich den großen und kleinen Fragen des Lebens zu stellen. Viele entscheiden sich dann vor der Konfirmation dazu, ihren Lebensweg mit Gott zu gehen. Wie schön!

Vier Jugendliche begleiteten den Gottesdienst musikalisch.

Die Konfirmation ist übrigens für den Reformationstag geplant. Um 14 Uhr werden dann die Jugendlichen des aktuellen Jahrgangs konfirmiert. Der Reformationstag ist von der liturgischen Farbe her rot – als einziges neben dem Pfingstfest – weil auch dieser Tag den Menschen gilt, die sich durch den Geist Gottes zu großen Taten bewegen lassen. Ein passender Ausweichtermin!

Und um noch einmal auf die Alufolie-Aliens zurückzukommen: Zum Schluss noch ein paar Eindrücke vom Wochenende:


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